Vom 23.-27.09.2016 machten sich die beiden Leistungskurse von Frau Gerhard und Herrn Radde auf den Weg nach London, um sich dort vor Ort stadtgeografische Prozesse genauer anzuschauen und zu analysieren. In diesem Kontext stand vor allem der Wandel Londons von einer Industriestadt zu einer Global City ersten Ranges im Mittelpunkt der Beobachtungen. Während unseres Aufenthalts verglichen wir die Strukturen des alten historischen Zentrums Londons mit dem neuen Bankenzentrum um Canary Wharf. Dabei stellten wir uns die Frage: Worin liegen die Ursachen für die Herausbildung dieses zweiten Zentrums? Welche Rolle spielt die Globalisierung in diesem Zusammenhang? Dabei dokumentierten wir die Umwandlung des alten Hafenareals Londons zu einem der weltweit wichtigsten Zentren im Finanzsektor durch Fotos und Schülerreferate.

Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Begehung und Analyse von Stadtteilen. So suchten wir Antworten auf folgende Fragen: Wie haben sich diese Stadtquartiere im Rahmen von Globalisierungsprozessen verändert? Welche sozialräumlichen Probleme ergeben sich aus dem wirtschaftlichen Wandel Londons generell? Wie reagiert die Londoner Stadtverwaltung auf soziale Probleme und Verdängungsprozesse Ärmerer durch einkommensstarke Bevölkerungsschichten?

Abends wandelten wir auf den Spuren von Jack the Ripper durch die einsamen Gassen Londons.

Insgesamt halten wir aber fest: Es war eine gelungene Fahrt mit vielen anschaulichen und spannenden Begegnungen.

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