Erlebnisbericht

Jeden morgen früh aufstehen, schnell zum Frühstück und ab in den Skibus  – so sah für den Grundkurs Ski alpin die morgendliche Routine aus.

Wir alle waren schon Monate vor der Abfahrt sehr aufgeregt und gespannt, da das Skifahren für uns zum Einen eine große Abwechslung im Schulleben war und außerdem jeder von uns seine in der 8. Klasse erlernten Fähigkeiten auf den Skiern weiter verbessern konnte.

Wir hatten zusätzlich das Glück mit Frau Felsen als Lehrerin, eine Menge Freiheiten genießen zu dürfen und dadurch allgemein eine sehr entspannte und erholsame Fahrt.

Klar gab es Referate und ein paar Theoriestunden, doch das fair verteilte Verhältnis von Freizeit und Verpflichtungen erweckte manchmal sogar den Eindruck, wir hätten zu viel Zeit, um uns selbst zu beschäftigen.

Die Tischtennisturniere an den Nachmittagen verscheuchten dieses Gefühl dann jedoch relativ schnell und stärkten außerdem die Gemeinschaft zwischen 8. Klasse und Oberstufe.

Am zweiten Abend gingen wir gemeinsam mit der 8. auf den Rodelberg „Nagelköpfl“ und sind mit Lehrern und der 8. zusammen auf „Ziplbobs“ den Berg hinab gerodelt.

Sowohl zu den Lehrern als auch zu einigen Schülern wurde die Gemeinschaft dadurch noch weiter gestärkt.

Als persönliches Highlight verbleibt für uns die für einen Tag benutzten Kurzcarver, eine Skiart, die wesentlich kürzer ist als die gewohnte, mit welchen wir auf der Piste ein paar Kunststücke gemacht haben und Spaß hatten.

Zum Ende der Fahrt hin hinterließ der Besuch des Gletschers „Kitzsteinhorn“ dann noch einen bleibenden Eindruck und außerdem viele neue Pistenerlebnisse, um die Skitechniken noch weiter verfeinern zu können.

Allgemein war die Skifahrt für uns eine ausschließlich positive Erinnerung, welche wir in jedem Fall nachfolgenden Jahrgängen weiterempfehlen, und selbst auch gerne erneut erleben würden.

In positiver Nachbetrachtung,

Vivian V. und Felix A.