Berichte aus dem Deutschunterricht zum Projekt „Tolles Buch“
Grandiose Buchvorstellung von Tina Kemnitz für die 7. Klässler
Von Elif Kocluoglu (Klasse 7b)
Am Mittwoch, den 21.02.2018, stellte Tina Kemnitz im Rahmen ihres Projektes „Tolles Buch“ den Schüler/innen der 7. Klassen des Luise-Henriette-Gymnasiums sowie ihren unterrichtenden Lehrkräften sechs ihrer Meinung nach hervorstechender Jugendbücher vor.
Tina Kemnitz, die selber auch Kinderbücher schreibt, liebt es zu lesen und begann ihre Buchvorstellung mit einer netten Begrüßung der Schüler/innen.
Nachdem sie die Jugendlichen zunächst über die Cover der Bücher abstimmen ließ, erzählte sie, was in den Romanen passiert und was deren Thema ist. Danach las sie einen kleinen Abschnitt eines jeden Textes vor, wobei sie immer an der spannendsten Stelle aufhörte, um die Motivation, das Buch zu lesen, noch einmal zu erhöhen. Das alles schaffte sie auf unterhaltsame Weise, indem sie auch technische Hilfsmittel, wie z.B. einen „Buzzer“ nutzte, aber auch indem sie beim Sprechen sehr viel betonte und durch Mimik und Gestik die Schüler/innen wach hielt.
Nachdem sie alle Bücher vorgestellt hatte, ließ sie die Schüler/innen erneut, nun über den Inhalt der Bücher, abstimmen. Das Ergebnis war eindeutig, denn das Buch, das den 1. Platz ergatterte, bekam mehr als 100 Stimmen. Zuletzt bekamen alle Schüler/innen einen Flyer, auf dem die Titel aller Bücher aufgelistet waren und Tina Kemnitz verabschiedete sich.
Warum sie das tat, hat eigentlich einen ganz simplen Grund, jährlich erscheinen mehr als 9000 Jugendbücher, die man nicht alle lesen kann, so vereinfacht sie die Entscheidung, ein „tolles Buch“ zu lesen.
Lies doch Mal!
Von Helene Braune (Klasse 7c)
Am Mittwoch, den 21.02.2018, kamen Tina Kemnitz und die 7. Klässler des Luise-Henriette-Gymnasiums in unserer Schulaula zusammen, um uns und unseren Lehrkräften sechs aktuelle Jugendbücher vorzustellen.
Um 8:30 Uhr begann die Buchvorstellung mit dem Titel „Tolles Buch“. Das Projekt wurde im Januar 2007 von Tina Kemnitz gegründet. Mit ihrem Projekt will sie Schüler/innen zeigen, wie „toll“ spannende Bücher sein können. Sie wählte dafür ihre sechs Lieblingsbücher der letzten Jahre aus und stellte uns diese vor.
Die Bücher „Halbe Helden“, „Was wir dachten, was wir taten“, „Die Mississippi-Bande“, „Schlamm oder die Katastrophe von Heath Cliff“ sowie „Nennt mich nicht Ismael“ und „Good Night Stories for Rebel Girls“ wurden an diesem Morgen von ihr vorgestellt.
Bevor sie die Bücher jedoch einzeln darbot, führte sie mit den Schüler/innen eine Abstimmung durch. Sie sollten ihre Stimmen für das Buch mit dem interessantesten Cover abgeben. Dann begann sie den Inhalt der Bücher vorzustellen. Sie gab den Jugendlichen die wichtigsten Informationen, bevor sie eine spannende Textstelle vorlas.
Am Ende der Vorstellungen ließ Tina Kemnitz die Schüler/innen noch einmal abstimmen. Dieses Mal aber über den Inhalt der Texte. Eindeutiger Sieger war die Erzählung von Lea- Lina Oppermann „Was wir dachten, was wir taten“. In diesem Buch geht es um einen Amokläufer, der seine zehn letzten Wünsche erfüllt haben will, da er droht, sonst seine Waffe zu benutzen.
Tina Kemnitz’ Vortrag bewegte viele Schüler/innen dazu, in der folgenden Pause in die Bücherei zu gehen und sich eines der vorgestellten Bücher auszuleihen.
Insgesamt machte das Projekt Spaß, denn Tina Kemnitz gestaltete ihren Vortrag durch Betonung, Mimik und Gestik sehr spannend. Tina Kemnitz Ziel und das der Deutschlehrer wurde somit erreicht, die Schüler/innen des Luise-Henriette-Gymnasiums für das Lesen von „tollen“ Büchern zu begeistern.